Irish Folk Open Air

 

 

 

 

 

 

Am 10.Juni wurden in diesem Jahr die Tore zum 6. Irish Folk Open Air in Poyenberg geöffnet. Wie wir bereits in den letzten Jahren festegestellt haben ist auch Petrus ein Fan von uns, dank ihm schien den ganzen Tag die Sonne, was sicherlich auch einen Teil zum diesjährigen Erfolg beitrug. Eigentlich sollte um 18.30 Uhr Einlass sein, aber da sich schon kleinere Schlangen vor den Eingängen gebildet hatten, haben wir schon 15 Minuten vorher geöffnet.

Man konnte gleich erkennen, wer von den Gästen zum ersten Mal mit dabei war und wer schon fast zum „Inventar“ gehörte. Die Neulinge erkundeten den Internationalen Markt ganz genau und fingen ihre kulinarische Runde entweder in Brasilien mit Caipi und Sambaspießen oder in Gallien mit Zaubertrank und Wildwurst an. Weiter ging es dann z.B. über Ungarn nach Kuba, wo man genüsslich einen Kuba Libre runter kippen und dazu einen Fleischfladen vertilgen konnte. Wer lieber eine Suppe schlürfen wollte reiste weiter nach Russland und bekam dort zur typischen russischen Soljanka natürlich Wodka zu trinken. Ein Land weiter bei Frau Antje und ihren Freunden bekam man im „Coffeshop“ hoffentlich nur Käse und Kaffee, beim Göttervater Zeus konnte man mit Wein und Ouzo anstoßen und seinen Hunger mit Bifteki und Salat stillen.


Die „Alteingesessenen“ wussten gleich wo Ihre „Reise“ beginnt und auch enden würde. Die Einen stürmten z.B. gleich nach Spanien um Paella und Sangria zu ergattern oder zum Piratenschiff aus Jamaika um hoffentlich noch ein paar Calamaris mit ´nem Schluck „Jamaikasex“ runter spülen zu können. Andere wollten lieber zum französischen Wein ein Baguette genießen. Die „Härteren“ unter ihnen machten sich gleich auf dem Weg zum Tippi vov Winnetou und Co. um´nen Büffelburger zu vertilgen. Abschließend ging dann immer noch ein Hot Dog von den dänischen „Wikingers“ rein oder auch noch ein schönes kühles irisches Guinness um den heißen Kartoffelwursteintopf „Dublin Coddle“ genießen zu können.


Zwischendurch traf man auf seiner „Reise“ immer wieder kleine Ausstellerstände, wie z.B. den Wikingerstand an dem man Holzschwerter kaufen und auch selber entwerfen konnte oder den Münzgestalter Thies Andresen, bei dem man dieselbigen erwerben konnte.


Um Punkt 19.00 Uhr eröffneten „The Sally Gardens“ (dieses Mal mit männlicher Unterstützung) den musikalischen Teil des Festivals und wurden vom Publikum herzlich willkommen geheißen. Weiter ging es dann mit „The Shanes“ die waren mit ihrem „Polkarock“ für die etwas härtere Richtung zuständig. Die Band „Sequel“ löste dann ab und bereitete das schon kräftig feiernde Publikum mit ihren Rhythmen auf den eigentlichen Höhepunkt des Abends vor… Um 22.00 Uhr war es dann soweit Randale folgten auf der Bühne, „Rapalje“ und David Myles eröffneten ihr Bühnenspektakel und überzeugten damit jetzt wohl auch den letzten Zweifler (… falls es überhaupt jemanden gab). Zwischendurch beeindruckte Marco „der Metmann“ noch mit seinen Einlagen als Feuerschlucker. Mit tobendem Beifall wurde „Rapalje“ verabschiedet und Jamie Clarkes Perfect in Empfang genommen. Dann kam „The Sally Gardens“ und „Rapalje“ noch ein zweites Mal und „Sequel“ beendete dann gegen 03.30 Uhr mit ihrem zweiten Auftritt erfolgreich den Abend.

 


Viel können wir eigentlich nicht mehr sagen, denn wir würden uns nur wiederholen, aber glaubt man den vielen Meinungen der Gäste und den Eintragungen ins Gästebuch, haben wir es wieder einmal geschafft ein Top Event auf die Beine zu stellen.

 


Abschließend möchten wir (die Organisatoren) uns bedanken.
Wir danken den vielen freiwilligen Helfern die uns beim Aufbau, Aufräumen und Abbau zur Seite gestanden haben. Unserem Elektroteam, die schon Wochen vorher von morgens bis abends am Leitungen legen waren. Unserem „Wassermann“, den ganzen Vereinen die mit ihren Ständen den internationalen Markt zu dem gemacht hat, was er jetzt ist. Dem Tresenpersonal, den Kassenleuten, den Getränkeschleppern, den Bühnenbauern und vor allem dem dankbaren Publikum. Ohne Euch geht´s nicht.

 


Falls wir jemanden vergessen haben, nehmt es uns nicht übel, ihr könnt aber sicher sein auch dir / euch danken wir…